Bundesjugendschreiben

Das Bundesjugendschreiben ist ein jährlich durchgeführter Wettbewerb, der seit 1974 von der Bundesjugend für Computer, Kurzschrift und Medien zentral organisiert, aber dezentral von den örtlichen Stenografenvereinen, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen durchgeführt wird. Teilnehmen können Jugendliche und Erwachsene. Damit Altersunterschiede entsprechend berücksichtigt werden, gibt es sieben Altersklassen, aus denen die Besten auf Bundes- und Länderebene ermittelt werden. Erwachsene ab 27 Jahren nehmen außer Konkurrenz teil.

Für erfolgreiche Arbeiten erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Leistungsurkunden. Gerade bei der Berufs- und Ausbildungsplatzsuche spielt diese immer wieder eine große Rolle und ist sehr hilfreich, anderen Bewerbern einen Schritt voraus zu sein.

In folgenden Disziplinen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettkampf beweisen:

1. Tastschreiben (Texterfassung mit 10 Fingern)

Beim Tastschreiben wird ein Text 10 Minuten lang von einer Vorlage abgeschrieben. Erfolgreich ist, wer viele Anschläge mit wenigen Fehlern schafft.

2. Textbearbeitung

Beim Wettbewerb Textbearbeitung werden 10 Minuten lang an einem vorgegebenen Text (von CD oder USB-Stick geladen) die in der Vorlage angegebenen Veränderungen vorgenommen. Veränderungen sind z. B. das Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteilen, Umstellen von Wörtern oder Absätzen, Hervorheben von Textteilen durch Fettschrift, Unterstreichungen, Rahmen, Einrückungen usw.

Sinn des Bundesjugendschreibens ist es, Jugendliche in den oftmals als Hobby betriebenen Disziplinen "Tastschreiben" und "Textbearbeitung" durch diesen Großwettbewerb zu noch besseren Leistungen anzuspornen. Denn stets haben Jugendliche, die das Tastschreiben beherrschen, in der Schule, im Studium, im Beruf, bei der Ausbildungsplatzsuche oder im Privatleben die besseren Chancen.

Im Jahr 2017 beteiligten sich mehr als 8 500 Jugendliche und Erwachsene am Bundesjugendschreiben, wiederum ein Beweis für die Beliebtheit und Anerkennung dieses nunmehr seit 44 Jahren bestehenden Wettbewerbs. Weitere Infos über das Bundesjugendschreiben unter

http://www.bjckm.de/


26. April 2022

Fabienne Demaré beste Teilnehmerin 2022 beim Bundesjugendwettbewerb am Computer

Wettkämpfe, bei denen es um Schnelligkeit geht, haben nicht nur im Sport, sondern auch am Computer ihren besonderen Reiz. Insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler der Leibniz-Realschule Wolfenbüttel zeigten bei der 49. Auflage des Wettbewerbes der Bundesjugend am Computer ihre erworbenen Fertigkeiten.

In der Disziplin "Textbearbeitung/Textgestaltung" mussten die Schülerinnen und Schüler einen vorgegebenen Text 10 Minuten lang mithilfe der genormten Korrekturzeichen (sog. Autorenkorrekturen) verändern. Hierbei kam es darauf an, möglichst viele fehlerfreie Textbearbeitungen zu schaffen. Autorenkorrekturen sind z. B. das Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteilen, Umstellen von Wörtern oder Absätzen, Hervorheben von Textteilen durch Fettschrift, Unterstreichungen, Einrückungen, Zentrieren, Rahmen usw.

Das gelang Fabienne Demaré (8 b) am besten. Mit 77 Autorenkorrekturen und 6950 Punkten ist sie in diesem Jahr die erfolgreichste Teilnehmerin beim Bundesjugendschreiben, gefolgt von Maik Stöhr (8 a) mit 58 Textbearbeitungen und 5300 Punkten. German Hekk (8 c) war mit 54 Textkorrekturen und 4650 Punkten erfolgreich.

Alicia Hardt (8 c) lieferte eine fehlerfreie Arbeit mit 48 Textkorrekturen ab. Das gelang auch Janina Weber (8 c) mit 47 Textkorrekturen. Fehlerfrei arbeiteten auch July Hahn (7 c) mit 30 Textkorrekturen und Vanessa Cygus (7 c) mit 25 Textkorrekturen.

Geschicklichkeit mit der Maus bewiesen auch die jüngsten Schülerinnen und Schüler Danyal Yannak (6 a) mit 49 Textbearbeitungen/4150 Punkte, Mia Woitas (6 a) 39/3650, und Lea Engemann (6 c) 39/3150.

Eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme mit Angabe der Note und der erreichten Textbearbeitungen bescheinigt den Teilnehmern ihre erbrachten Leistungen.

Herzlichen Glückwunsch!

gez. Verena Gieseke

Fabienne Demaré (8 b), beste Teilnehmerin

Schülerinnen aus dem 8. Jahrgang

Schüler/-innen aus dem 7. Jahrgang

Schüler/-innen aus dem 6. Jahrgang


 
Danyal Yanak (6 a), Johnathen Guski (6 c) und Lea Engemann (6 c)

3. Mai 2020

Beim Bundesjugendschreiben gut abgeschnitten

Wettkämpfe, bei denen es um Schnelligkeit geht, haben nicht nur im Sport, sondern auch am PC ihren besonderen Reiz. Insgesamt 34 Schülerinnen und Schüler aus den Wahlpflichtkursen Informatik der Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 zeigten bei der 47. Auflage des Bundesjugendschreibens ihre erworbenen Fertigkeiten.

In der Disziplin „Textbearbeitung/Textgestaltung" mussten die Schülerinnen und Schüler einen vorgegebenen Text 10 Minuten lang mithilfe der genormten Korrekturzeichen (Autorenkorrekturen) verändern. Hierbei kam es darauf an, möglichst viele fehlerfreie Textbearbeitungen zu schaffen.

Die Ergebnisliste führt Lara Tomaski, 6 c (Altersgruppe E) mit 46 fehlerfreien Textbearbeitungen und 4600 Punkten an, gefolgt von Leonie Linz, 6 a (Altersgruppe F) mit 4200 Punkten/42 AK und Santana Meyer, 7 a (Altersgruppe E) mit 4100 Punkten/41 AK. Eine fehlerfreie Arbeit lieferten ebenfalls ab: Tom Engemann, 8 a (Altersklasse E) 34 AK, Alicia Hardt, 6 c (Altersklasse F) 30 AK und Ole Sturmhoebel, 7 a (Altersklasse E) 30 AK. Geschicklichkeit mit der Maus bewiesen auch Yannik Friedrich, 8 a (Altersklasse D) 43 AK, Filip Möbius, 8 c (Altersklasse D) 41 AK und Arjen Naujok, 8 b (Altersklasse E) 37 AK.

Isabel Weyhmann aus der Klasse 6 c (Altersgruppe E) nahm neben dem o. g. Wettbewerb als einzige Wettschreiberin noch in der Disziplin „Texterfassung“ teil. Sie musste 10 Minuten lang im 10-Finger-System wortgetreu einen mittelschweren Text abschreiben. Dabei erzielte sie eine Schreibgeschwindigkeit von 177 Anschlägen pro Minute mit der Note „gut“.

Eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme mit Angabe der Note und der erreichten Korrekturleistungen bescheinigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre erbrachten Leistungen.


15. April 2018

Mit flinken Fingern sicher über die Tastatur

Arne Sengstake schnitt beim Bundesjugendschreiben am besten ab

Beim diesjährigen Bundesjugendschreiben, an dem sich 34 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 erfolgreich beteiligten, war Arne Sengstake (8 a) mit 10504 Punkten in der Gesamtwertung zum zweiten Mal in Folge der beste Teilnehmer. Bei der Abschrift eines mittelschweren Textes schaffte er 205 Anschläge pro Minute mit der Note "gut". In der zweiten Disziplin musste in 10 Minuten ein Text nach genormten Korrekturzeichen (Autorenkorrekturen) bearbeitet und gestaltet werden. Hier zeichnete sich Arne ebenfalls mit 95 Textkorrekturen und der Note "gut" als schnellster Textbearbeiter aus. Auf Platz 2 kam Christian Baranikov, 8 b (114 Anschläge/Min. und 70 Textbearbeitungen, 7292 Punkte), gefolgt von Sophie Schmidt, 8 b (159 A./Min. und 60 AK, 5494 Punkte), Tim Dorth, 7 b (77 A./Min. und 40 AK, 4568 Punkte) und Lucas Bula, 7 c (61 A./Min. und 36 AK, 3958 Punkte).

Unter den jüngeren Teilnehmern (Altersklasse E) hatte Jason Kies (7 b) mit 62 fehlerfreien Textkorrekturen die Nase vorn. Erfolgreich waren in der Altersklasse E auch Jan Niestrop, 7 a (50 AK), Erik Kobal, 7 a (41 AK) und Jenny Pham, 6 a (33 AK). Geschicklichkeit mit der Maus bewiesen auch Max Schmidt, 8 b (42 AK) und Tom Schulting, 8 b (45 AK), beide Altersklasse D.

Als einzigeTeilnehmerin aus dem 10. Jahrgang hat Selin Bajerski, 10 c (46 Textkorrekturen) mit Erfolg teilgenommen.

Allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern gratulieren wir herzlich zu ihren tollen Leistungen!

Arne Sengstake (8 a)

Bester Schreiber beim Bundesjugendschreiben 2018

Sophie Schmidt (8 b)

Merlin Männicke (7 a) und Jan Niestrop (7 a)

Tim Dorth (7 b) und Lucas Bula (7 c)

Selin Bajerski (10 c)

Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik (6. Jahrgang)

Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik (7. Jahrgang)

Erfolgreiche Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik (8. Jahrgang)

 


2. April 2017

Mit flotten Fingern zum Schulsieger

Arne Sengstake (7 a) bester Teilnehmer beim Bundesjugendschreiben 2017

 

Arne Sengstake aus der Klasse 7 a (Jugend E) hatte alle Tasten fest im Griff und setzte sich in diesem Jahr mit 156 Minutenanschlägen und 82 Autorenkorrekturen (9108 Punkte) an die Spitze der Gesamtergebnisliste.

Als schnellster Schreiber mit 10 Fingern erwies sich beim diesjährigen Bundesjugendschreiben Hubert Borowski (Jugend D) aus der 9 c mit fehlerfreien 180 Anschlägen pro Minute. In der Disziplin „Textbearbeitung“ war er mit 64 Textkorrekturen ebenfalls erfolgreich (7946 Punkte).

Die jüngste erfolgreiche Teilnehmerin heißt Melissa Hundertmark 6 b (Jugend F). Sie schrieb 112 Anschläge pro Minute und schaffte 62 Textkorrekturen bei einer Arbeitszeit von 10 Minuten (5868 Punkte).

Flott auf allen Tasten waren auch

Noah-Emil Gattermann, 9 c (Jugend D), 7768 Punkte
142 Anschläge/Min., 73 Textbearbeitungen

Christian Baranikov, 7 b (Jugend E), 6282 Punkte
103 Anschläge/Min., 61 Textbearbeitungen

Sascha Wehrstedt, 8 b (Jugend D), 6249 Punkte
110 Anschläge/Min., 55 Textbearbeitungen

Mohammad Ali Yaghobi, 10 c (Jugend C), 5446 Punkte
130 Anschläge/Min., 46 Textbearbeitungen

Insaf Srour, 6 b (Jugend E) schrieb pro Minute 137 Anschläge und machte keinen einzigen Fehler. Eine fehlerfreie Arbeit lieferte auch Sarah Skorodumov aus der Klasse 7 c (Jugend E) ab. In der Disziplin „Textbearbeitung“ schaffte sie 40 Textkorrekturen.

Schnell und treffsicher auf der Computertastatur war auch Niklas Hauschke, 9 b (Jugend D) mit 62 Textbearbeitungen in 10 Minuten.

 

Wir gratulieren allen erfolgreichen Schülerinnen und Schülern ganz herzlich zu ihrem Erfolg!

Urkunden für erfolgreiche Wettschreiber

Die Urkunde über den Nachweis des 10-Finger-Tastschreibens bzw. der Textbearbeitungen zeugt von hoher Konzentrationsfähigkeit, Fingerfertigkeit und gutem Textverständnis. Fähigkeiten, die gerade im kaufmännischen Bereich von Bedeutung sind. Ein Plus für die Bewerbungsmappe!

Arne Sengstake (7 a) und Christian Baranikov (7 b)

 

Von links nach rechts: Hadi Srour (7 a), Melissa Hundertmark (6 b), Insaf Srour (6 b)

 

Noah-Emil Gattermann (9 c) und Niklas Hauschke (9 b)

Julian Pszarski (7 a) und Sascha Wehrstedt (8 b)

 

Lucas Bula (6 b)

 

Maurice Stawski (6 b)

Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik 7 a/c
Eileen-Lea Kozak, Victoria Benic, Sarah Skorodumov, Devin Brandes, Justus Lamprecht, Naim Grippekoven, Linus Günther, Elif Gül Eldogan, Jenson Allenbach, Arne Sengstake

Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik 7 b
Nicole Korsunsky, Max Schmidt, Tom Schulting

Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Informatik 6
Vordere Reihe: Morsal Barikzai, Petrus Ninus Keyik, Tim Dorth, Eric Kobal, Veronika Vogel, Melanie Useinov
Hintere Reihe: Alex Drohn, Tuna Fikri, Cemre Görgülü, Dilruba Aras, Ilayda Cayvarli

 

In folgenden Disziplinen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettkampf beweisen:

1. Tastschreiben (Texterfassung mit 10 Fingern)

Beim Tastschreiben wird ein Text 10 Minuten lang von einer Vorlage abgeschrieben. Erfolgreich ist, wer viele Anschläge mit wenig Fehlern schafft.

2. Textbearbeitung

Beim Wettbewerb Textbearbeitung werden 10 Minuten lang an einem vorgegebenen Text (von CD oder USB-Stick geladen) die in der Vorlage angegebenen Veränderungen vorgenommen. Veränderungen sind z. B. das Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteilen, Umstellen von Wörtern oder Absätzen, Hervorheben von Textteilen durch Fettschrift, Unterstreichungen, Rahmen, Einrückungen usw.

 

Damit man eine Vorstellung davon bekommt, wie schnell Hubert Borowski pro Minute geschrieben hat, steht unten der geschriebene Text.

Heute ist wieder mal ein sehr schöner Sommermorgen. Der Himmel ist klar und von Wolken ist an diesem Tag nichts zu sehen. Die aufgehende Sonne lugt schon langsam über das Wasser ...

Probiert es, ob ihr es auch schafft. Natürlich im 10-Finger-System!

 

Mehr Infos zum Bundesjugendschreiben und http://www.bjckm.de

 

Ehrung besonderer Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler

 

Am 7. April 2017 fand eine kleine Feierstunde im Musikraum unserer Schule statt. Eingeladen waren die Siegerinnen und Sieger im BundesjugendschreibenDer beste Teilnehmer mit 9108 Punkten war Arne Sengstake aus der 7 a.

Außerdem wurden geehrt: Hubert Borowski (9 c), Noah-Emil-Gattermann (9 c), Christian Baranikov (7 b), Sascha Wehrstedt (8 b), Melissa Hundertmark (6 b), Mohammad Ali Yahobi (10 c), Hadi Srour (7 a), Insaf Srour (6 b), Julian Pszarski (7 a), Niklas Hauschke (9 b) und Sarah Skorodumov (7 c).

Zeitgleich fand die Übergabe der DELF-Diplome statt. 4 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben im Januar erfolgreich an einer externen Sprachprüfung im Fach Französisch teilgenommen. Selin Bajerski, Nour Haddad, Marcel Hohlberg und Christina Mikhalevich freuten sich über die "Attestation de réussite".

Den feierlichen Rahmen der Veranstaltung haben musikalisch gestaltet:

  • Sophie Schmidt (7 b), Bass
  • Jeremy Kurtz (9 a), E-Gitarre
  • Alina Dinkelaker (9 a), Gesang
  • Eric Strohhäcker (9 a), Gesang
  • Merle Schärling (9 b), Gesang
  • Nikita Hundertmark (9 c), Schlagzeug
  • Madline Cholewa (9 c), Schlagzeug
  • Daniel Korsinski (5 b), Konzertgitarre

Alle freuten sich über die Schulband, die eigens für die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler aufgetreten ist. Die begleitenden Lehrkräfte Frau Gieseke, Frau Körber, Herr Bader und Frau Nolte waren sich einig, dass es eine gelungene Veranstaltung war.

gez. S. Nolte

Weitere Fotos befinden sich in der Fotogalerie.

Mehr Informationen zum Bundesjugendschreiben

Mehr Informationen zur DELF-Prüfung


Bundesjugendschreiben 2016

 

29. März 2016

Geschickt mit der Maus und den Tasten:

Jannes Kuhlmann bester Schreiber beim Bundesjugendschreiben 2016

 

Wettkämpfe, bei denen es um Schnelligkeit geht, haben nicht nur im Sport, sondern auch am Computer ihren besonderen Reiz. Insgesamt 39 Schülerinnen und Schüler der Leibniz-Realschule Wolfenbüttel zeigten bei der 43. Auflage des Bundesjugendschreibens ihre erworbenen Fertigkeiten.

In der Disziplin "Texterfassung" musste ein mittelschwerer Text 10 Minuten lang wortgetreu abgeschrieben werden. Erfolgreich war, wer viele Anschläge mit wenigen Fehlern schaffte. Beim Wettbewerb "Textbearbeitung/Textgestaltung" mussten die Schülerinnen und Schüler einen vorgegebenen Text 10 Minuten lang mithilfe der genormten Korrekturzeichen verändern. Hierbei kam es darauf an, möglichst viele fehlerfreie Textbearbeitungen zu schaffen. Sogenannte Autorenkorrekturen sind z. B. das Löschen, Einfügen oder Ersetzen von Textteilen, Umstellen von Wörtern oder Absätzen, Hervorheben von Textteilen durch Fettschrift, Unterstreichungen, Einrückungen, Zentrieren, Rahmen usw.

Das gelang Jannes Kuhlmann (9 b) am besten. Mit 1256 fehlerfreien Anschlägen und 68 Autorenkorrekturen und der Note „sehr gut“ ist er in diesem Jahr der erfolgreichste Schreiber beim Bundesjugendschreiben.

Benjamin Kiel (8 a) war mit fehlerfreien 1230 Anschlägen und 44 Textbearbeitungen erfolgreich. Christian Baranikov (6 b) schrieb 967 Anschläge fehlerfrei und schaffte 63 Textbearbeitungen. Sascha Wehrstedt (7 b) erreichte 961 Anschläge und 65 Textbearbeitungen.

Geschicklichkeit mit der Maus bewiesen die Schülerinnen und Schüler aus den Informatikkursen bei der Disziplin "Textbearbeitung und -gestaltung". Hier gehören Lea Mager, 8 c (52 Textbearbeitungen), Leonie Bähr, 8 b (50), Lena Ottersberg, 8 c (45) und Jonas Kuhlemann, 8 a (42) zu den Besten. Sie gaben eine fehlerfreie Arbeit ab!

Zu den jüngsten erfolgreichen Teilnehmern zählen Melissa Hundertmark, 5 b (46 Textbearbeitungen) und Vivien Miros, 5 b (39).

Eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme mit Angabe der Note und der erreichten Anschlagszahl bzw. Korrekturleistungen bescheinigt den Teilnehmern ihre erbrachten Leistungen. Die Urkunde über den Nachweis des 10-Finger-Schreibens bzw. der Textbearbeitung und -gestaltung zeugt von hoher Konzentrationsfähigkeit, Fingerfertigkeit und gutem Textverständnis. Fähigkeiten, die gerade für die zukünftige Berufsausbildung von Bedeutung sind. Ein Plus für die Bewerbungsmappe!

Jugendliche, die den Umgang mit Maus und Tastatur beherrschen, haben fast immer in der Schule, im Studium, im Beruf und bei der Ausbildungsplatzsuche die besseren Chancen. Das Tastschreiben ist eine wichtige Kulturtechnik im Berufsleben, es wird von den Unternehmen entsprechend gewürdigt.

 

Jannes Kuhlmann, Klasse 9 b
Bester Schreiber beim Bundesjugendschreiben 2016

Noah-Emil Gattermann (8 b) und Luca Luthien (7 b)

Benjamin Kiel (8 a) und Sascha Wehrstedt (7 b)

 

 

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Wettbewerb "Jugend testet"

 

20. September 2018

2. Platz für für die Umwelt-AG bei "Jugend testet"

Fünf Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG unter Leitung ihres Lehrers Philip Näveke haben sich auch in diesem Jahr an dem Wettbewerb "Jugend testet" der Stiftung Warentest erfolgreich beteiligt. Mit ihrer Idee, Online-Anime-Shops zu testen, belegten sie unter über 500 Einsendungen den zweiten Platz und gewannen 2.000 Euro sowie die Einladung zur Preisverleihung in Berlin mit zwei Übernachtungen. Den Gewinn wollen die Jugendlichen in die Fahrrad-AG investieren.

Online-Anime-Shops sind Online-Versandgeschäfte, die sich auf Produkte aus dem Bereich Manga (japanische Comics) und Anime (japanische Zeichentrickfilme) spezialisiert haben. Die Schülerinnen und Schüler testeten anhand von Kriterien wie Struktur der Onlineseite, Umfang des Angebots, Abwicklung von Bestellungen, Beantwortung von Mailanfragen.

"Wolfenbütteler Schaufenster" vom 16. September 2018

Das Team testet Online-Fanshops

Als Fans von Manga (japanischen Comicbüchern) und Anime (japanischen Zeichentrickfil­men) wollten wir wissen, welche Online-Fanshops die besten sind. Von einem spezialisierten Shop erwarten wir, dass wir gerne auf seiner Website stöbern, aber auch schnell etwas fin­den können. Ein großes Warenangebot ist uns wichtig und Kompetenz auf dem Gebiet der Anime. Außerdem soll der Bestellvorgang einfach sein, aber auch Flexibilität ermöglichen.

Untersuchungsmethode

Wir haben die uns bekanntesten sechs Shops im deutschen Raum getestet. Die folgenden drei Prüfkategorien waren uns wichtig (in Klammern die Gewichtung):

1. Kundenfreundlichkeit (40 %)

Aufbau der Website: Design, Orientierung, Suchfunktion

Ausführlichkeit der Produktinformationen: Größenangaben nicht nur bei Kleidungs­stücken, sondern auch bei Figuren, Herstellerangaben, Materialangaben, Hintergrund­informationen zu den Figuren, Verpackungsangaben, Kundenbewertungen

E-Mail-Kontakt: Bearbeitungszeit von Anfragen, Erreichbarkeit, Eingangsbestätigung, Beantwortung der in der E-Mail gestellten Fragen

2. Warenangebot (40 %)

Wir haben in jedem Shop acht für Animefans typische Warengruppen (wie Bekleidung, Plüschtiere, Lebensmittel, Umarmungskissen, Figuren, Wallscrolls/Poster) gesucht und geschaut, ob diese dort angeboten werden. Bewertet haben wir, ob und in wie vielen Variationen sie verfügbar sind.

3. Bestellvorgang (20 %)

Hier untersuchten wir Angaben zur Lieferzeit, Zahlungsmöglichkeiten, Versandarten und -kosten und ob wir im Bestellformular auch Sonderwünsche angeben können. Außerdem prüften wir, wie mit unseren Daten umgegangen wird (Datenabfrage, AGB, Datensicherheit).

4. Ergebnis

Drei Shops können wir guten Gewissens weiterempfehlen, weil sie uns unter anderem durch ihre Kundenfreundlichkeit und/oder das große Angebot überzeugten. Irritiert hat uns ein Shop, der zwar innerhalb von 30 Minuten auf unsere E-Mail reagierte, aber der schrieb: „Bitte kaufen Sie das T-Shirt nicht. Vielen Dank!“

Quelle: Stiftung Warentest; https://www.jugend-testet.de/fanshops/


6. Juli 2015

Umwelt-AG wird bei "Jugend testet" ausgezeichnet

Groß war die Überraschung, als die Meldung der Stiftung Warentest aus Berlin kam. Die Umwelt-AG hätte einen der ersten drei Plätze bei „Jugend testet – 2015“ belegt. „Jugend testet“ ist ein bundesweiter Wettbewerb – die Konkurrenz ist groß und pfiffig. Insgesamt wurden dieses Jahr über 550 Projekte eingereicht und von einer Jury beurteilt. Da wurden Blasenpflaster an echten Blasen, Regenschirme im Windkanal oder der Fahrradklingelton mit einer Lärm-App getestet.

Die Umwelt-AG hatte sich Einweggeschirr vorgenommen, denn eigentlich gehört es sich für eine Umweltschule, bei Festen auf die richtige, umweltfreundliche Wahl zu achten. Viele Wochen knickten wir Gabeln, überprüften die Schärfe von Messern, wogen Teller, erhitzten Besteck oder beschwerten Teller. Natürlich durfte auch ein Praxistest mit Pommes, Salat, Bratwurst und Schnitzel nicht fehlen. Einige Mitschüler wurden sogar unbewusst Teil unseres Designtestes. Wir hielten fest, welche Teller und welches Besteck sie wählten, als wir ihnen Salat anboten.

Nun hatten wir nicht nur einen der ersten Plätze belegt, sondern eine Delegation durfte zur Preisverleihung nach Berlin fahren. Marie Orban (Klasse 9 a) und Henrike Möhle (Klasse 7 c) fuhren also für drei Tage nach Berlin. Dort legte sich die Stiftung Warentest richtig ins Zeug.

Die Ökoalternativen wie Palmblattteller oder Holzbesteck hatten nicht den ersten Platz erzielt. Zwar sind sie theoretisch kompostierbar, aber in Wolfenbüttel dürfen sie nur über den Restmüll entsorgt werden.

Außerdem gab es mächtig viel zu essen in netten Restaurants und an Buffets. Natürlich durfte auch eine Stadtrallye nicht fehlen. Und überhaupt - Berlin ist immer sehenswert.

gez. Philip Näveke

https://www.test.de/jugendtestet/sieger/

 

Preisverleihung

Jury-Vorsitzender Herr Primus und der Staatssekretär Kleber überreichen die Urkunden zum 2. Platz.

 

 

"Braunschweiger Zeitung" vom 8. Juli 2015