Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ)

 

1. Wann sind die Anmeldetermine an der Leibniz-Realschule?

Wie auch in den anderen weiterführenden Schulen findet die Anmeldung für den 5. Jahrgang am 06.05. und 07.05.2024 statt, jeweils in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr bzw. 14:00 bis 17:00 Uhr. Nachmeldetermine: 13.05. und 14.05.2024 von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Stand: 07.02.2024

2. Findet die Anmeldung digital oder persönlich statt?

Die Anmeldung findet persönlich statt.

3. Was muss man zur Anmeldung mitbringen?

Folgende Unterlagen sind bei der Anmeldung mitzubringen:

  • Halbjahreszeugnis Schuljahr 2023/2024 im Original
  • Geburtsurkunde des Kindes
  • ggf. Heiratsurkunde
  • ggf. Sorgerechtserklärungen
  • Ausweise der sorgeberechtigten Personen
  • ggf. Meldebescheinigung (bei Zuzug aus anderen Landkreisen)
  • Impfausweis (oder eine Bescheinigung über die erfolgte Masernimpfung)
  • - falls vorhanden - die Verfügung über die Festsetzung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs
  • Schwimmpass
  • Nachweis über die Bewilligung bei Erhalt von Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag o. Ä.

Weitere Unterlagen, um das Anmeldeverfahren zügig und umfassend durchführen zu können, sind

  • das bereits ausgefüllte und von dem oder den Sorgeberechtigten unterschriebene Anmeldeformular.

Die Unterschriften beider sorgeberechtigter Personen sind erforderlich (eine schriftliche Vollmacht kann mitgegeben werden, falls eine der sorgeberechtigten Personen verhindert ist!).

4. Kann man einen Wunsch äußern, mit wem das Kind in eine Klasse kommen sollte?

Gern nehmen wir den Wunsch Ihres Kindes auf. Eine Garantie auf Erfüllung gibt es aber nicht. Die Klasseneinteilung wird bei uns von einem Team aus 5 Pädagogen durchgeführt. Damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.

5. Wie viele Schülerinnen und Schüler hat die Leibniz-Realschule?

In diesem Schuljahr haben wir ca. 480 Schülerinnen und Schüler.

6. Wie viele Schülerinnen und Schüler sind im Schnitt in einer Klasse?

Im Schnitt sind 24 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse.

7. Was ändert sich für die Grundschüler, wenn sie an die Leibniz-Realschule wechseln?

Das 1. Halbjahr im Jahrgang 5 steht unter dem Motto: „Erst einmal ankommen“. In einer noch recht neu eingeführten „Trainingsstunde“ wird im ersten Halbjahr die Selbstorganisation (z.B. Tasche, Federmappen packen, Mappen führen,…) geübt. Die Kommunikation an der Leibniz-Realschule läuft über IServ sowie über den Schulplaner. Generell haben die Schülerinnen und Schüler in der Realschule mehr Fächer (z. B. Physik/Chemie/Biologie und Erdkunde/Geschichte) und mehr Lehrkräfte als in der Grundschule.

 

8. Welche Fremdsprachen werden angeboten und ab wann?

Englisch ist die erste Pflichtfremdsprache und läuft ab Klasse 5 als Hauptfach. Im 6. Jahrgang kann Französisch im Wahlpflichtbereich dazugenommen werden.

Der deutsch-französische Schüleraustausch mit dem Collège in Flers (Normandie) erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Schülerinnen und Schüler bekommen dadurch die Möglichkeit, erworbene Sprachkenntnisse mit Muttersprachlern auf beiden Seiten des Austausches situativ zu erproben und zu festigen. Dass dabei Einblicke in die Lebensweise der jeweiligen Gastfamilien gewonnen werden, versteht sich von selbst. Landeskunde und interkulturelles Lernen sind Nebeneffekte, die mit dem Blick über den "Tellerrand" verbunden sind. Wir versuchen aktuell den Schüleraustausch wieder zu beleben, nachdem durch Corona und die Pensionierung der französischen Kollegin der Austausch leider zum Erliegen gekommen ist.

9. Welche Profile bzw. Schwerpunkte gibt es an der Schule?

Wahlpflichtkurse werden an den Realschulen ab Jahrgang 6 angeboten. Es gibt ein breit gefächertes Angebot je nach personeller Ressource. Neben Französisch, Deutsch und Englisch gibt es Angebote aus den Naturwissenschaften, Hauswirtschaft, Informatik, Geschichte/Erdkunde/Politik, Musik, Kunst, Werken.

Die eigentlichen Profile (4-stündig) gibt es ab dem 9. Jahrgang. Eine Realschule kann bis zu 4 Profile anbieten. An der Leibniz-Realschule haben die Schülerinnen und Schüler die Wahl zwischen:

Fremdsprachen (in diesem Fall Französisch), Gesundheit und SozialesTechnik und Wirtschaft. Das Profil Technik wird an der Carl-Gotthard-Langhans-Schule in Kooperation unterrichtet. Im Hinblick auf eine Berufswahl, die technisch ausgerichtet ist, können hier theoretische und praktische Vorkenntnisse erworben werden. Im Profil Wirtschaft können die Schüler/-innen wählen zwischen NFTE (siehe Besonderheit), der Mitarbeit in einer Schülerfirma, Wirtschaftsmathematik und Allgemeine Wirtschaftslehre.

10. Wie sind die Unterrichtszeiten an der Leibniz-Realschule?

Der Unterricht beginnt regulär um 07:45 Uhr. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag endet der Unterricht um 13:00 Uhr, dienstags um 13:50 Uhr.

11. Gibt es eine Nachmittagsbetreuung?

Unser Ganztag ist offen. Unter dem Motto „Alles kann, nichts muss belegt werden" können die Schülerinnen und Schüler Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils bis 15:25 Uhr in der Schule betreut werden. Neben einer Hausaufgabenbetreuung finden diverse Arbeitsgemeinschaften statt. Bitte stöbern Sie auf unserer Homepage.

 

12.  Gibt es Hausaufgaben an der Schule?

Ja, an unserer Schule müssen zur Festigung des Gelernten Hausaufgaben erledigt werden.

13. Finden an der Schule Klassenfahrten statt?

Ja, nach unserem Klassenfahrtkonzept finden in den unteren Jahrgängen in der Regel erlebnispädagogische Fahrten und Ausflüge statt, während in Klasse 8 und Klasse 10 einwöchige Klassenfahrten ins In- und Ausland angeboten werden.

Der Jahrgang 8 fährt in der Regel nach Bremerhaven. Durch den Besuch diverser Museen vor Ort kann die Verknüpfung von Klassenfahrt und unterrichtlichen Inhalten für die naturwissenschaftlichen Fächer sehr gut gelingen.

Für den Abschlussjahrgang geht es vornehmlich nach Italien. Kurze, intensive Sprachkurse Italienisch können in Form einer AG wahrgenommen werden.

14. Wie läuft die Kommunikation mit dem Elternhaus?

Uns ist eine gute Kommunikation mit dem Elternhaus sehr wichtig. Insbesondere in den unteren Jahrgängen scheint der direkte Draht nach Hause lernförderlich zu sein. Die Jahrgänge 5-7 erwerben zu Beginn eines jeden Schuljahres den sogenannten Schulplaner, in den Eltern und Lehrkräfte Mitteilungen schreiben können. Außerdem kommunizieren wir über IServ. Jede Schülerin/Jeder Schüler hat ihren/seinen eigenen Account und kann so mit allen Personen der Schulgemeinschaft kommunizieren. Seit September 2023 hat auch je ein Erziehungsberechtigter einen pro Kind einen eigenen IServ-Eltern-Account.

15. Können die Schülerinnen und Schüler täglich ein warmes Mittagessen einnehmen?

Ja, es besteht täglich die Möglichkeit in der Mensa der benachbarten Schule ein warmes Mittagessen einzunehmen. Wir werden vom Solferino versorgt.

16. Welche Fördermöglichkeiten gibt es an der Schule?

Wenn die Grundschülerinnen und Grundschüler an unsere Schule wechseln, haben sie im 1. Jahr eine sogenannte Trainingsstunde. In dieser Stunde werden allgemeine Fähigkeiten wie Lesekompetenz, Heft- und Mappenführung sowie Dinge wie "seinen Ranzen gemäß des Stundenplans packen" explizit gefördert. Zum 2. Halbjahr Jahrgang 5 wird dann geprüft, wer in den Deutsch-, Mathematik- oder Englischförderunterricht kommt. Diese Stunden finden am Vormittag statt.

Im Jahrgang 6 liegen die Förderstunden der Hauptfächer im Nachmittag. Während der (halbjährlich) stattfindenden Methodentage werden in jedem Lehrgang intensiv unterschiedliche Kompetenzen gefördert: Im 5. Jahrgang zum Beispiel die Lern- und Arbeitskompetenz, im 6. Jahrgang die Teamkompetenz, im 7. Jahrgang die Kommunikationskompetenz.

Im Jahrgang 10 finden intensive Förderangebote für die Abschlussprüfungen statt. Diese liegen im Nachmittag.

17. Wie wird mit Schülerinnen und Schülern umgegangen, die zum Beispiel eine Lese-/Rechtschreibschwäche haben?

In jedem Schuljahr kurz vor den Herbstferien und zu den beiden Zeugniskonferenzen beraten die Lehrkräfte über einen eventuellen Nachteilsausgleich oder Notenschutz für Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten im Lesen und in der Rechtschreibung. Da wir die Fünftklässler vor den Herbstferien noch nicht so gut kennen, sind wir auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Natürlich beraten wir auch über Unterstützungsmöglichkeiten anderer "Besonderheiten" von Schülerinnen und Schülern.

18. Ist die Schule behindertengerecht ausgestattet?

Ja, im Eingangsbereich befindet sich eine Rollstuhlrampe und ein Fahrstuhl ermöglicht Kindern mit Behinderungen das problemlose Erreichen der oberen Fachbereiche. Auch in der neu renovierten Schulküche gibt es einen Arbeitsplatz für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer.

19. An wen können sich die Schülerinnen und Schülern wenden, wenn sie Probleme haben?

Wenn Grundschülerinnen und Grundschüler an unsere Schule kommen, werden ihnen Paten aus dem 9. Jahrgang zugewiesen. Das heißt, dass ältere Mitschüler/-innen sich gern um die Anliegen der neuen Schülerinnen und Schüler kümmern. Außerdem haben wir eine Sozialpädagogische Fachkraft, eine Diplom-Sozialpädagogin und eine Beratungslehrerin, die den Schülerinnen/Schülern bei Problemen unter die Arme greifen. Da wir eine relativ kleine Schule sind, gilt schnell: „Jeder kennt jeden“. Die familiäre Atmosphäre an unserer Schule unterstützt den Zusammenhalt.

Das MIT (Mobbing-Interventions-Team) kommt an der Leibniz-Realschule erfreulich selten zum Einsatz. Aber wenn es mal vorkommt, dass das soziale Miteinander in einer Klasse gestört ist, kann ein Team von speziell ausgebildeten Lehrer/-innen mit der Klasse als Ganzes arbeiten, um Mobbing keine Chance zu geben.

20. Welche Besonderheiten zeichnen unsere Schule aus?

Wir sind eine relativ kleine Schule mit ca. 480 Schülerinnen und Schülern, das heißt, dass die Atmosphäre eher familiär ist. Die Leibniz-Realschule ist Mitglied im Kooperationsverbund Wolfenbüttel zur Förderung besonderer Begabungen. Gemeinsam mit einer KiTa, 3 Grundschulen und zwei Gymnasien fördern wir in den Einrichtungen besondere Begabungen und bieten Kooperationen an.

Im 9. Jahrgang können die Schülerinnen und Schüler an einem NFTE-Programm teilnehmen. NFTE (gesprochen: nifti – aus dem Englischen für pfiffig, schlau, einfallsreich) steht für Network for Teaching Entrepreneurship. Der NFTE-Kurs setzt an den Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler an und regt sie zur Entwicklung und intensiven Arbeit an einer selbst gewählten Geschäftsidee an. Auf diese Weise sind bereits mehrere Schülerfirmen entstanden. Die Firma Schreibniz bietet „Starterpakete“ für Grundschüler/-innen an. In den großen Pausen hat Schreibniz für alle Schülerinnen und Schüler geöffnet, um sich mit Schreibbedarf zu versorgen.

Die Schule setzt sich für einen nachhaltigen Naturschutz ein und trägt den Titel „Umweltschule in Europa“. Sie verfügt über einen eigenen Schulwald.

Auch im sportlichen Bereich sind wir aktiv unterwegs, z. B. Bundesjugendspiele, schuleigene Turniere (Basketball, Hockey, Fußball, Volleyball) oder auch Projekt FahrRad zur Schule.

Eine neue Schülerbücherei lädt zur Buchausleihe ein und wird von Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft betreut.

Unsere Schulhündin Emma unterstützt die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte. Die Übernahme von Verantwortung, Rücksichtnahme und die Einhaltung besonderer Regeln werden im Umgang mit der Schulhündin besonders trainiert.

Die Schüler/-innen unserer Schule beteiligen sich aktiv an Gedenkveranstaltungen im Rahmen des Volkstrauertages und der Erinnerung und Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Dazu gehören die Teilnahme am Projekt "Stolpersteine", die Erforschung der Schicksale verfolgter Juden und politisch Verfolgter in Wolfenbüttel.

Unsere Schule nimmt seit dem Schuljahr 2018/2019 am Projekt Erasmus+ teil. Das heißt, dass Lehrkräfte der Schule an Fortbildungen im Ausland teilnehmen. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Anforderungen durch Globalisierung, Migration und Vielfalt gemeinsam mit anderen europäischen Schulen zu bearbeiten und dann an die Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.

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