Waldeinsatz 2005

Zwei Wochen Waldarbeit verrichteten Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 a und 8 e gemeinsam mit ihren Lehrkräften in Stadtoldendorf. Unter Anleitung eines Forstwirtes schnitten sie Forstwege frei, pflegten Biotope und trafen Maßnahmen zum Schutz gegen Borkenkäfer. Mehr dazu im Zeitungsartikel.


Braunschweiger Zeitung
vom 05.10.2005


Waldeinsatz 2003

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 a waren fast zwei Wochen lang mit ihren Lehrerinnen Frau Klein und Frau Knaake im Waldeinsatz. Das bedeutete für sie jeden Tag mehrere Stunden Arbeit im Wald. Aber am Ende gab es als Lohn die Bescheinigung über die Teilnahme an einem Betriebspraktikum. Untergebracht war die Klasse im Jugendwaldheim Siedenholz bei Unterlüß in der Lüneburger Heide.

Mehrere Gruppen halfen bei der Pflege einer Feuerschutzschneise. An den zwei Regentagen blieben die Schüler au dem Gelände, eine Gruppe baute Nistkästchen für Großhöhlenbrüter, die anderen sägten Brennholz oder schraubten Sägeböcke zusammen. Neben ihrer Freizeit erlebten die Schüler auch Bildungseinheiten. Sie besuchten das Museumsdorf Hösseringen und beobachteten Hirsche.

Berichte und Fotos befinden sich auf der Homepage http://www.waldeinsatz.de.vu


Waldeinsatz 2002

Für die Klassen 8 b und 8 e fand vom 19. bis 30. August 2002 ein Waldeinsatz statt. Ziel war das Jugendwaldheim "25  Eichen" in Stadtoldendorf in der Nähe von Holzminden.

Berichte und Fotos befinden sich auf der Homepage http://www.waldeinsatz2002.de.vu.

 

 

Schülerberichte der Klasse 8 e

Von Linda Oppermann und Denise Hesse

1. Tag:
Nach 1 ½ Stunden sind wir endlich an den „25 Eichen" angekommen. Als unsere Zimmer eingerichtet waren, sind wir zur Homb urg gewandert. Gegen 18 Uhr gab es Abendessen (Brot und Büfett).

2. Tag:
Um 6 Uhr mussten wir aufstehen. Morgens wurden wir in verschiedene Arbeitsgruppen eingeteilt. Um 7 Uhr sind wir mit den VW-Bussen zu den jeweiligen Arbeitsplätzen gefahren. Zum Mittagessen waren wir wieder beim Jugendwaldheim.(ca.13 Uhr). Nachmittags waren wir im Freibad in Stadtoldendorf. Anschließend waren wir noch in der Stadt.

3. Tag:
Um 06:30 Uhr gab es Frühstück. Der Küchendienst musste schon um 06:15 Uhr in der Küche sein. Nach dem Mittagessen hat uns Herr Medewitz die Sicherheitsvorkehrungen an der Kettensäge erklärt.

4. Tag:
Nachmittags wurden wir um 15.00 Uhr von einem Bus abgeholt und sind nach Fürstenberg gefahren. Dort haben wir Teller bemalt. Um ca.17 Uhr waren wir wieder im Jugendwaldheim. Um 19:15 Uhr gab es Abendessen.

5. Tag:
Heute waren wir mit Herrn Hapke im Wald und mussten Insekten sammeln. Danach haben wir sie uns ganz genau angeguckt. Er hat uns viel über Insekten erzählt. Danach sind wir wieder zurückgegangen.

6. Tag:
Am 24. August waren wir in der Stadt Hameln shoppen. Danach waren wir noch auf der Sommerrodelbahn. Es hat total viel Spaß gemacht. Abends gab es wieder was zu essen. Um 22 Uhr sind wir schlafen gegangen.

7. Tag:
Heute Nachmittag waren wir im Rastiland. Gegen 18 Uhr gab es wieder Abendbrot.

8. Tag:
Heute mussten wir wieder arbeiten und morgens um 6 Uhr aufstehen. Um 7 Uhr wurden wir abgeholt und zu unseren Arbeitsplätzen gefahren. Nachmittags hat die 8 e gegen die 8 b ein Fußballspiel gespielt. Die 8 b hat gewonnen. Gegen 19 Uhr sind die beiden Klassen wieder zurück zum Jugendwaldheim gegangen.

9. Tag:
Am Nachmittag haben die beiden Klassen wieder ein Fußballspiel gemacht. Die 8 b hat wieder gewonnen. Am Abend um 21:30 Uhr haben wir eine Nachtwanderung veranstaltet. Um ca.22:00 Uhr sind wir wieder zurückgegangen. Wir durften keine Taschenlampe mitnehmen.

Sina Gremmels und Jan-Hendrik Basse
Am 20. August 2002 war unser erster Arbeitstag unserer Klassenfahrt in Stadtoldendorf. Unser Ziel war der „Grohnde Wald". Wir mussten um 6 Uhr aufstehen um pünktlich zur Arbeit zu gelangen. In Grohnde angekommen, trafen wir Herrn Meyer, unseren Forstwirt. Er erklärte uns, wie man elektrische Zäune kompakt ab- und wieder aufbaut. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt um den leider noch elektrisch geladenen Zaun aufzurollen. 

Wir bekamen durch die Schusseligkeit eines Forstwirts andauernd Stromschläge, bis wir erfuhren, dass die Schafe, für die der Zaun gedacht war, noch eine Woche blieben. Der Zaun musste natürlich wieder angebracht werden. Völlig entnervt entzogen wir uns der Arbeit, um etwas zu trinken.

Als wir weiterfuhren, mussten wir erneut anhalten, um einen auf die Straße gestürzten Baum zu entfernen. Am zweiten Arbeitsort angekommen, mussten wir so kleine Drähte auf blaue Plastikstäbe schieben. Jeder hatte kaputte Finger, weil man sich an den scharfen Kanten schnell in die Finger schnitt. Ein doppeltes Au!

Ausflug nach Hameln
Wir standen um 6 Uhr auf und gingen wie gewohnt zum Frühstück. Da Samstag war, brauchten wir heute nicht zu arbeiten. Um 09:45 Uhr kam der Reisebus, der uns nach Hameln bringen sollte. Um 10 Uhr fuhren wir los. Nach ca. 1 ½ Stunden kamen wir in Hameln an. Wir stiegen aus und gingen zu einem großen Steinturm, der in der Nähe der Innenstadt lag.

Die Lehrer erklärten uns, dass dieser Turm eine Glasbläserei sei und dass wir uns um 14 Uhr dort wieder treffen sollen. Wir teilten uns in Gruppen auf und gingen in Richtung Innenstadt. In der Innenstadt gab es viele verschiedene Läden, wie z. B. New Yorker, Real, Karstadt, ein Postamt und einige andere interessante Läden. Nachdem wir genug eingekauft hatten, trafen wir uns um 14 Uhr wieder an der Glasbläserei.

Nachdem auch die Lehrer endlich eingetroffen waren, gingen wir rein. Der Glasbläser erklärte uns, wie Glas entsteht und was man daraus machen kann. Dann zeigte er uns, wie man eine Schale mit Wellenrand und ein Pferd herstellt. Danach gingen wir wieder runter und schauten uns das kleine Glasgeschäft im unteren Teil des Turms an.

Als alle fertig waren, gingen wir wieder zurück zum Busparkplatz. Dort warteten wir, bis der Busfahrer kam. Dann fuhren wir Richtung Bodenwerder zur Sommerrodelbahn. Um 16 Uhr kamen wir an. Frau Weidmann zählte uns durch und kaufte für jeden eine Karte. Dann stellten wir uns an. Als wir an der Reihe waren, stellten wir fest, dass man mit einer Art Sitz durch einen Parcours aus Röhren fahren musste, ungefähr wie Bob fahren.

Da es vielen so gut gefallen hatte, durften die, die wollten, noch ein zweites Mal fahren. Als alle fertig waren, gingen wir zurück zum Bus und warteten auf den Busfahrer. Um 19 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück Richtung Stadtoldendorf.

Der Hameln-Ausflug hat allen gefallen und alle freuten sich schon auf den nächsten Ausflug.


Der Käfer-Tag
Von Sina Gremmels und Linda Oppermann

Wir sind nun schon knapp 7 Tage hier im „Waldarbeitlager Stadtoldendorf „25 Eichen". Am heutigen 23. August 2002 gingen wir zuerst zur Arbeit und dann mit dem Camp leitenden Förster, Herrn Hapke, in den nahe gelegenen Forstwald um Käfer und ihre Funktionen kennen zu lernen.

Jede Gruppe bekam ein Sieb, zwei Lupengläser und einen Sammelbehälter. Um die einzelnen Käfer bestimmen zu können, bekamen wir außerdem ein Käferbestimmungsblatt. Wir fingen außerdem einen Salamander, diverse Spinnen, Hirschkäfer und Würmer. Es war sehr interessant, wie viele verschiedene Käferarten es gibt.

Von Nina Hippel und Mareike Brandes
Wir sind am Dienstag, den 20.08.02 eine dreiviertel Stunde zum Freibad gegangen. Es war ein wunderschönes warmes Wetter. Manche gingen nicht ins Wasser, aber die meisten zogen sich um und sprangen sofort ins kühle, klare Wasser. Sie planschten alle wie verrückt herum. Man konnte sich an einem Kiosk Pommes und noch andere Dinge zu Essen holen. Die meisten holten sich ein schönes Eis und genossen es in der Sonne!

Nach ca. 2 Stunden sind wir aus dem Schwimmbad gegangen. Danach spazierten wir noch in die Stadt, um ein paar Sachen, z. B. Süßigkeiten, zu kaufen . Gerade als wir nach Hause wollten , hat es richtig angefangen zu regnen. Wir haben uns dann alle unter eine Einfahrt gestellt, die überdacht war. Eine Hälfte der Klasse ging zu Fuß nach Hause, die andere Hälfte hat sich stückchenweise mit Taxen abholen lassen. Es sind immer vier Leute in ein Taxi gestiegen, das uns zum Jugendwaldheim „25 Eichen" zurückgebracht hatte (1,50 € pro Person).

Durchnässt sind dann alle in ihre Zimmer gegangen um sich trockene Kleidung anzuziehen und anschließend zum Abendbrotstisch zu gehen!

Von Sina Dethmann und Anja Fricke
In einer idyllischen Gegend liegt das Schloss Fürstenberg. Die schöne Landschaft wird größtenteils als Motiv für das Porzellan verwendet. In feiner Handarbeit wird das Porzellan bemalt und bei 1400 °C gebrannt. Im Schloss Fürstenberg befindet sich außerdem noch das Porzellanmuseum. Von Fürstenberg hat man einen schönen Ausblick auf die Weser. Die Landschaft sowie das Museum sind ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie.