1. Gesamtkunstwerk (Puzzle)
Die Schüler(innen) des 7.
Jahrgangs arbeiteten als Klasse zusammen, um ein gigantisches Mona-Lisa-Bild zu
gestalten. Jeder bekam einen kleinen Ausschnitt, der - so gut es geht - auf ein
größeres Format kopiert werden sollte. Im Anschluss daran wurden die einzelnen
Ausschnitte zu einem Gesamtbild gepuzzelt – gar nicht so einfach, wenn man die
Zahlen, die das Bild in die richtige Reihenfolge bringen, vergessen hat! Was
dabei herauskam, ist wirklich erstaunlich! Zwar passen die Übergänge nicht immer
zusammen, aber genau das macht den Reiz der Bilder aus: Eine neue Mona Lisa!
Und schließlich erkennt ja wohl jeder auf den ersten Blick (auch ein Blinder
mit einem Krückstock), um welches weltberühmte Gemälde es sich handelt.
2. Mona Lisa mal anders
(Reise/Zeitreise)
Zum Thema „Mobilität“
überlegten sich die Schüler(innen), die Mona Lisa „mal irgendwie anders“ zu
gestalten. Moderner, stylischer, aufregender und in einem neuen Kontext. Dazu
schickten wir Leonardo da Vincis berühmtestes Motiv auf Reisen, z. B. nach New
York als Hot-Dog-Verkäuferin, oder nach Hollywood zur Oscar-Verleihung oder auf
eine karibische Insel. Manchmal begab sich Mona Lisa aber auch auf eine
Zeitreise ins Mittelalter oder lebte in den 70er Jahren als Hippie-Mädchen. Je
nach Ort oder Zeit wurde die Mona Lisa dann verändert, z. B. durch die Kleidung
und Frisur, Tattoos oder Schmuck. Aber auch ihr Lächeln zeigt sie jetzt offener
und manchmal sieht man sogar ihre Zahnspange – schließlich hat sich auf der
Zeitreise auch ihr Lebensalter verändert. So ist es nur verständlich, dass sie
im Jahr 2015 angekommen auch als Werbegesicht auf einem Plakat (z. B. für die
Gamescom) zu finden ist. Die Schüler/innen arbeiteten ihren individuellen
Fähigkeiten entsprechend. Einige nutzten eine Vorlage, um die Umrisse des Motivs
zunächst abzuzeichnen, andere hingegen zeichneten frei Hand. Manche Portraits
haben sich aufgrund der vorgenommen Veränderungen so stark verändert, dass man
als Betrachter des Bildes die Ähnlichkeit zu da Vincis Portrait nur noch
aufgrund der typischen Körperhaltung – den übereinander ruhenden Händen vor dem
Körper - erahnen kann. Wir sind uns einig: Leonardo da Vincis Mona Lisa hätte
auf ihren Reisen in ferne Länder, in die Vergangenheit und Zukunft viel Spaß
gehabt und eine Menge erlebt!
3. Leonardo da Vinci der Erfinder
(Konstruktionszeichnungen)
Nachdem die Schüler(innen)
Leonardo da Vinci als Erfinder von funktionstüchtigen Maschinen kennengelernt
haben und Einblick in seine typische Arbeitsweise erlangten, arbeiten sie
derzeit an eigenen Konstruktionszeichnungen:
- Fortbewegungsmittel der Zukunft
- Maschinen, die wir in Zukunft brauchen werden
- Maschinen, die die Welt verändern werden
Im Anschluss daran werden Modelle
mithilfe der Skizzen nachgebaut.
gez. Stefanie Labahn
Arbeiten des 7. Jahrgangs
im Schuljahr 2014/2015
